Schulnews

9. Juli 2025
Metten– Lernen fürs Leben – das war das Ziel der diesjährigen Projektwoche an der Mittelschule Metten. Unter dem Motto „Alltagskompetenzen – Ernährung und Gesundheit“ erlebten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse eine unvergessliche Woche voller Wissen, Praxis, Bewegung und Genuss. Initiiert und mit großem Engagement begleitet wurde das Projekt von ihrer Klassenlehrerin Katrin Reitberger. Trotz hochsommerlicher Temperaturen über 30 Grad war die Begeisterung groß – und die Lernerfolge spürbar. Den Auftakt der Projektwoche bildete ein theoretischer Einstieg mit der Ernährungsberaterin Theresa Müller rund um die Ernährungspyramide. Spielerisch erarbeiteten sich die Kinder die Grundlagen einer ausgewogenen und gesunden Ernährung. Was braucht unser Körper? Wovon besser nur ein bisschen? Mit viel Neugier, Vorwissen und echtem Interesse beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler an dieser Diskussion Im Anschluss ging es gleich in die Praxis: Bei einem Besuch im nahegelegenen REWE-Supermarkt wurde das Wissen direkt angewendet. In kleinen Gruppen durchliefen die Kinder ein spannendes Einkaufsquiz. Die Stationen – von Obst und Gemüse über Trockenwaren, Milchprodukte und Eier bis hin zu Tiefkühlwaren – wurden mit viel Engagement und einem wachen Blick für Details gemeistert. Themen wie regionale Produkte, Bio-Siegel, der Nutri-Score, Nährwerttabellen, Haltungsformen und der Stempel auf dem Ei wurden genau unter die Lupe genommen. Zum Abschluss kauften die Kinder die Lebensmittel für den dritten Projekttag ein. Der Supermarktbesuch war nicht nur lehrreich, sondern auch ein echtes Abenteuer. Am zweiten Tag stand der Besuch eines Bauernhofs in Hengersberg auf dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte Bäuerin Martina Weber die Klasse auf ihrem idyllisch gelegenen Hof. Die Kinder lernten dort die sogenannte Mutterkuhhaltung kennen – eine besonders tierfreundliche Form der Rinderhaltung – und erfuhren neben vielen Infos zu den Kühen und Stieren, wie Fleisch aus artgerechter Tierhaltung direkt vermarktet wird. Kühe und Ziegen durften eigenhändig gefüttert werden, die Hühner freuten sich über viele streichelnde Hände, und neugierige Fragen wurden von der Bäuerin mit Geduld und Fachwissen beantwortet. Für manche Kinder war es der erste intensive Kontakt mit Nutztieren – und die Freude war riesig. „So etwas erlebt man nicht jeden Tag“, meinte ein Schüler begeistert. Mit einem großen Dankeschön verabschiedeten sich Kinder und ihre Lehrerin am Ende eines erlebnisreichen Tages. Am dritten Tag wurde es kulinarisch. In der Schulküche wartete wieder Frau Müller auf die Kinder. Gemeinsam wurden einfache, aber gesunde und schmackhafte Speisen zubereitet. Auf dem Speiseplan standen unter anderem: Dinkelsemmeln, Energiekugeln, knusprige Haferflockenkekse, Knuspermüsli, Smoothies und bunte Obstspieße. Mit viel Eifer und Freude wurde auch Butter geschlagen, Obst und Gemüse geschnitten und alles hübsch angerichtet. Nebenbei lernten die Kinder, welche Lebensmittel besonders wertvoll sind und wie man Zutaten richtig kombiniert. Der Duft frischer Kekse und das gemeinsame Essen stärkten nicht nur den Körper, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl. Ein besonderes Highlight an diesem Tag war der Besuch des Bürgermeisters des Marktes Metten Andreas Moser, sowie der Schulleitung mit Bettina Nagerl und Martina Espertshuber, die es sich nicht nehmen ließen, der Klasse und Theresa Müller persönlich für ihr Engagement und ihre Begeisterung zu danken. Alle zeigten sich beeindruckt von der praktischen Umsetzung der Inhalte und dem Wissen der Kinder. „Es ist wunderbar zu sehen, mit wie viel Freude und Ernsthaftigkeit ihr euch mit dem Thema Ernährung auseinandersetzt“, lobte Bürgermeister Moser. „Solche Projekte sind ein Gewinn.“ Auch Frau Nagerl fand anerkennende Worte: „Ihr lernt hier etwas, das euch ein Leben lang begleiten wird – und das auf eine Art, die wirklich begeistert.“ Nach so viel Input kam der Donnerstag genau richtig: Ein Besuch im Naturbad Metten brachte willkommene Abkühlung und viel Bewegung. Neben einem kurzen Schwimmkurs konnten die Kinder nach Herzenslust rutschen, springen und planschen. Trotz der Hitze waren alle voller Energie und Freude. Der Tag war nicht nur ein sportlicher Ausgleich, sondern auch eine Erinnerung daran, wie wichtig Bewegung für Gesundheit und Wohlbefinden ist – und wie viel Spaß sie machen kann! Am letzten Projekttag wurde es noch einmal kreativ und kommunikativ: Die Kinder bereiteten in Gruppen kurze Präsentationen zu Themen vor, die sie besonders interessierten. Titel wie „Von der Wabe auf den Tisch“ (Honig), „Vom Wasser auf den Tisch“ (Fischfang und nachhaltige Fischerei) oder „Von der Quelle bis ins Glas“ (Wasser) wurden liebevoll aufbereitet und der Klasse sowie der Schulleiterin Frau Nagerl vorgestellt. Mit sichtbarem Stolz präsentierten die Kinder ihr Wissen – unterstützt durch selbst gestaltete Plakate und Bilder. Die Begeisterung war spürbar, der Applaus verdient. „Wir wollten den Kindern zeigen, wie Ernährung, Gesundheit, Nachhaltigkeit und Lebensfreude zusammenhängen – und ich bin sehr stolz auf das, was wir gemeinsam erlebt und gelernt haben“, sagte Frau Reitberger zum Abschluss. Die Projektwoche war mehr als nur eine Abwechslung vom Schulalltag – sie war eine wertvolle Vorbereitung auf das Leben. Alltagskompetenz zum Anfassen, Erleben und Genießen. Projektwoche „Alltagskompetenzen“ begeistert Fünftklässler der Mittelschule Metten Metten– Lernen fürs Leben – das war das Ziel der diesjährigen Projektwoche an der Mittelschule Metten. Unter dem Motto „Alltagskompetenzen – Ernährung und Gesundheit“ erlebten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse eine unvergessliche Woche voller Wissen, Praxis, Bewegung und Genuss. Initiiert und mit großem Engagement begleitet wurde das Projekt von ihrer Klassenlehrerin Katrin Reitberger. Trotz hochsommerlicher Temperaturen über 30 Grad war die Begeisterung groß – und die Lernerfolge spürbar. Den Auftakt der Projektwoche bildete ein theoretischer Einstieg mit der Ernährungsberaterin Theresa Müller rund um die Ernährungspyramide. Spielerisch erarbeiteten sich die Kinder die Grundlagen einer ausgewogenen und gesunden Ernährung. Was braucht unser Körper? Wovon besser nur ein bisschen? Mit viel Neugier, Vorwissen und echtem Interesse beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler an dieser Diskussion Im Anschluss ging es gleich in die Praxis: Bei einem Besuch im nahegelegenen REWE-Supermarkt wurde das Wissen direkt angewendet. In kleinen Gruppen durchliefen die Kinder ein spannendes Einkaufsquiz. Die Stationen – von Obst und Gemüse über Trockenwaren, Milchprodukte und Eier bis hin zu Tiefkühlwaren – wurden mit viel Engagement und einem wachen Blick für Details gemeistert. Themen wie regionale Produkte, Bio-Siegel, der Nutri-Score, Nährwerttabellen, Haltungsformen und der Stempel auf dem Ei wurden genau unter die Lupe genommen. Zum Abschluss kauften die Kinder die Lebensmittel für den dritten Projekttag ein. Der Supermarktbesuch war nicht nur lehrreich, sondern auch ein echtes Abenteuer. Am zweiten Tag stand der Besuch eines Bauernhofs in Hengersberg auf dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte Bäuerin Martina Weber die Klasse auf ihrem idyllisch gelegenen Hof. Die Kinder lernten dort die sogenannte Mutterkuhhaltung kennen – eine besonders tierfreundliche Form der Rinderhaltung – und erfuhren neben vielen Infos zu den Kühen und Stieren, wie Fleisch aus artgerechter Tierhaltung direkt vermarktet wird. Kühe und Ziegen durften eigenhändig gefüttert werden, die Hühner freuten sich über viele streichelnde Hände, und neugierige Fragen wurden von der Bäuerin mit Geduld und Fachwissen beantwortet. Für manche Kinder war es der erste intensive Kontakt mit Nutztieren – und die Freude war riesig. „So etwas erlebt man nicht jeden Tag“, meinte ein Schüler begeistert. Mit einem großen Dankeschön verabschiedeten sich Kinder und ihre Lehrerin am Ende eines erlebnisreichen Tages. Am dritten Tag wurde es kulinarisch. In der Schulküche wartete wieder Frau Müller auf die Kinder. Gemeinsam wurden einfache, aber gesunde und schmackhafte Speisen zubereitet. Auf dem Speiseplan standen unter anderem: Dinkelsemmeln, Energiekugeln, knusprige Haferflockenkekse, Knuspermüsli, Smoothies und bunte Obstspieße. Mit viel Eifer und Freude wurde auch Butter geschlagen, Obst und Gemüse geschnitten und alles hübsch angerichtet. Nebenbei lernten die Kinder, welche Lebensmittel besonders wertvoll sind und wie man Zutaten richtig kombiniert. Der Duft frischer Kekse und das gemeinsame Essen stärkten nicht nur den Körper, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl. Ein besonderes Highlight an diesem Tag war der Besuch des Bürgermeisters des Marktes Metten Andreas Moser, sowie der Schulleitung mit Bettina Nagerl und Martina Espertshuber, die es sich nicht nehmen ließen, der Klasse und Theresa Müller persönlich für ihr Engagement und ihre Begeisterung zu danken. Alle zeigten sich beeindruckt von der praktischen Umsetzung der Inhalte und dem Wissen der Kinder. „Es ist wunderbar zu sehen, mit wie viel Freude und Ernsthaftigkeit ihr euch mit dem Thema Ernährung auseinandersetzt“, lobte Bürgermeister Moser. „Solche Projekte sind ein Gewinn.“ Auch Frau Nagerl fand anerkennende Worte: „Ihr lernt hier etwas, das euch ein Leben lang begleiten wird – und das auf eine Art, die wirklich begeistert.“ Nach so viel Input kam der Donnerstag genau richtig: Ein Besuch im Naturbad Metten brachte willkommene Abkühlung und viel Bewegung. Neben einem kurzen Schwimmkurs konnten die Kinder nach Herzenslust rutschen, springen und planschen. Trotz der Hitze waren alle voller Energie und Freude. Der Tag war nicht nur ein sportlicher Ausgleich, sondern auch eine Erinnerung daran, wie wichtig Bewegung für Gesundheit und Wohlbefinden ist – und wie viel Spaß sie machen kann! Am letzten Projekttag wurde es noch einmal kreativ und kommunikativ: Die Kinder bereiteten in Gruppen kurze Präsentationen zu Themen vor, die sie besonders interessierten. Titel wie „Von der Wabe auf den Tisch“ (Honig), „Vom Wasser auf den Tisch“ (Fischfang und nachhaltige Fischerei) oder „Von der Quelle bis ins Glas“ (Wasser) wurden liebevoll aufbereitet und der Klasse sowie der Schulleiterin Frau Nagerl vorgestellt. Mit sichtbarem Stolz präsentierten die Kinder ihr Wissen – unterstützt durch selbst gestaltete Plakate und Bilder. Die Begeisterung war spürbar, der Applaus verdient. „Wir wollten den Kindern zeigen, wie Ernährung, Gesundheit, Nachhaltigkeit und Lebensfreude zusammenhängen – und ich bin sehr stolz auf das, was wir gemeinsam erlebt und gelernt haben“, sagte Frau Reitberger zum Abschluss. Die Projektwoche war mehr als nur eine Abwechslung vom Schulalltag – sie war eine wertvolle Vorbereitung auf das Leben. Alltagskompetenz zum Anfassen, Erleben und Genießen.
6. Juli 2025
Raus aus dem Klassenzimmer – hinaus in die Natur! Unter diesem Motto erlebten unsere beiden 6. Klassen einen interessanten und abwechslungsreichen Vormittag im Infozentrum Isarmünd. Neben theoretischem Wissen zum Thema „Leben am und im Gewässer“, das sich die Kinder zum Teil schon im NT- Unterricht angeeignet hatten und welches nun hier vor Ort noch erweitert wurde, gab es im Folgenden einen spannenden Praxisteil. In Zweierteams beobachteten die Schüler Larven, kleine Käfer, Wasserläufer, Kaulquappen in verschiedenen Entwicklungsstadien, Molche, Wasserschnecken und viele weitere kleine Wasserbewohner, die sie vorsichtig mit Kescher und Becherlupe einfangen durften, um sie anschließend unter dem Mikroskop zu betrachten und zu bestimmen. Die Kinder waren beeindruckt, was es hier alles zu sehen gab. In der Vorstellung der Sechstklässler nahmen die unscheinbaren, winzigen und oft übersehenen Lebewesen plötzlich ganz andere Formen an. Der kurzweilige Vormittag an der frischen Luft begeisterte und motivierte die Schüler und stellte eine gelungene Abwechslung zum Schulunterricht im Klassenzimmer dar.
2. Juli 2025
Metten. Bewegung, Sport und jede Menge Spaß standen Ende Mai im Mittelpunkt des Schullebens an der Mittelschule. Bei bestem Wetter gingen die diesjährigen Bundesjugendspiele über die Bühne – ein Highlight im Schuljahr, das mit großem Einsatz und viel Gemeinschaftsgefühl überzeugte. In den klassischen Disziplinen Sprint, Weitwurf und Weitsprung zeigten die Schülerinnen und Schüler vollen Einsatz. Mit Ehrgeiz, Ausdauer und fairer Konkurrenz maßen sie sich in den sportlichen Herausforderungen – angefeuert von ihren Mitschülern und Lehrkräften. Für eine gesunde Stärkung in der Pause sorgte der Elternbeirat, der frisches Obst spendierte und liebevoll vorbereitete. Die vitaminreiche Erfrischung wurde gerne angenommen und trug zur guten Stimmung auf dem Sportplatz bei. Nach dem offiziellen Wettkampf wartete ein weiteres Highlight: Beim Sprintwettbewerb der schnellsten Läuferinnen und Läufer versammelte sich die gesamte Schulgemeinschaft am Rand der Laufbahn und feuerte ihre Favoriten lautstark an. Zur Sprintkönigin wurden Samantha Funk, Leonie Rankl und Emily Stolz gekürt. Bei den Jungen setzten sich mit beeindruckender Geschwindigkeit Anton Gruber, Fabian Achatz und David R. durch. Im Anschluss bewiesen die Mittelschülerinnen und Mittelschüler noch einmal Teamgeist bei den jahrgangsgemischten Staffelläufen. Der gemeinsame Wettkampf brachte viel Spaß und Spannung – und zeigte einmal mehr den starken Zusammenhalt der Schulfamilie. Eine kleine Siegerehrung, durchgeführt von den Organisatorinnen Johanna Eiglmeier und Katrin Reitberger, bildete den stimmungsvollen Abschluss des Sporttages. Viele Schülerinnen und Schüler durften sich über eine Sieger- oder sogar Ehrenurkunde freuen – ein verdienter Lohn für ihre hervorragenden Leistungen. Unterstützt wurde der reibungslose Ablauf des Vormittags maßgeblich von den Neuntklässlern. Als Riegenführer und helfende Hände an den Stationen trugen sie wesentlich zum Gelingen des Tages bei. Die Bundesjugendspiele waren auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg – mit sportlichem Ehrgeiz, fairer Konkurrenz und viel Freude an der Bewegung.
6. Juni 2025
4. Runde von „Ausbildung macht Schule“ an der Mittelschule Metten Bereits zum vierten Mal fand für die Mittelschule Metten das Projekt „Ausbildung macht Schule“ statt. In diesem Schuljahr nahmen 26 Schüler der 8. Jahrgangsstufe teil. Mit den Firmen Gebäudetechnik Falter, PINTER GUSS und Hacker Feinmechanik stellten sich wieder drei wichtige Partner dem von Herbert Altmann, Regionalmanagement Deggendorf, und von Lehrer Martin Sitzberger initiierten Projekt zur Verfügung. „Diese besondere Berufsorientierungsmaßnahme gibt es in dieser Form nur an der Mittelschule Metten. Die Projektpartner tauschen sich regelmäßig mit der Mittelschule Metten aus. Dabei präsentieren die Firmen, zu denen auch die Lebenshilfe Deggendorf, Markmiller und die Berufsfachschule für Pflege des Donau-Isar-Klinikums gehören, an der Mittelschule ihr Unternehmen und ihre Ausbildungsangebote“, erläutert Lehrer Martin Sitzberger das Projekt. Ein besonderes Highlight stellte für die Schüler der sogenannte Praxistag am 22.05.25 dar, an dem sie Heft, Stift und Tablet gegen Schraubenzieher und andere Arbeitsmittel tauschten und für einen Tag Azubi „spielen“ konnten. Dabei durften die Schüler anhand der im Vorfeld gewonnenen Informationen ganz nach eigenem Interesse entscheiden, in welchem Partnerbetrieb sie sich einer originalen Aufgabe aus der Ausbildungspraxis stellen möchten. Im Sinne des praktischen Lernens legten die Schüler in der gewählten Partnerfirma selbst tatkräftig Hand an. Bei Gebäudetechnik Falter stellten sie einen Beistellhocker her, für den sie Kupferrohre schnitten, bogen und verpressten. Das Vorbereiten der Formen für einen Abguss eines Skateboards war die Aufgabe bei der Pinter Gruppe. Auch der sogenannte „Hackerwürfel“, ein Briefbeschwerer aus Metall, war ein originales Werkstück für angehende Industriemechaniker bei Hacker Feinmechanik, das die Schüler mit Feile und Bohrer selbst herstellten. Ganz nebenbei erkannten sie, wie wichtig so manche Mathe-Kenntnisse aus der Schule sind. Vor allem, wenn es um das Volumen oder die Oberflächengröße ihrer Bau- bzw. Gussteile ging. Ausnahmslos angetan zeigten sich die „Azubis für einen Tag“ und berichteten am nächsten Schultag mit großer Begeisterung von ihren praktischen Erfahrungen und Erlebnissen in ihren Partnerbetrieben. Neben der praktischen Auseinandersetzung mit einer Übungsaufgabe aus der Ausbildung freuten sich die Jugendlichen sehr über die körperliche Stärkung, an der es bei den Betrieben in Form von Brotzeit nicht fehlte. „Ein herzlicher Dank gilt allen Partnerbetrieben, durch deren großes Engagement und Bemühen dieser Projekttag überaus gelungen war und somit ein wertvoller Beitrag zur Berufsorientierung geleistet werden konnte“, bedankte sich Sitzberger und zog sehr positiv Bilanz. Fotos (MS Metten):
6. Juni 2025
Am Mittwoch vor zwei Wochen (21.05.2025) machten sich die beiden 6.Klassen der Mittelschule Metten mit ihren Lehrerinnen Frau Seidel, Frau Obermeier und dem Förster Simon Steininger vom WBV auf den Weg in den Wald. Der Schwerpunkt dieser Exkursion war die Analyse des Bodens. Mit dem Spaten hob Herr Steininger an zwei Stellen im Wald Löcher aus und zeigte den Schülerinnen und Schülern, wie der Waldboden aufgebaut ist. Bodenproben wurden in der Hand geknetet, um die Bodenart zu bestimmen. Einige Mutige probierten sogar ein bisschen Erde, um den Sandgehalt zu bestimmen. Außerdem wurden Zeigerpflanzen und Blätter gesammelt. Die Schülerinnen und Schüler lernten die Unterschiede für die Nährstoff- und Wasserversorgung in einem reinen Nadel- und einem Mischwald kennen. Insgesamt war es ein sehr spannender, lehrreicher und lustiger Vormittag mit Förster Simon Steininger.
3. Juni 2025
Deggendorf, 15. Mai 2025 – Einen spannenden und informativen Vormittag verbrachten die beiden 9. Klassen der Mittelschule Metten gemeinsam mit ihren Lehrkräften Monika Nikolaus und Martin Sitzberger an der Berufsschule 1 in Deggendorf. Schulleiter Ernst Ziegler begrüßte die Schülerinnen und Schüler persönlich und unterstrich die Bedeutung der Ausbildung als Türöffner für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Organisiert wurde der Vormittag von Beratungslehrer Andreas Prebeck, der den Jugendlichen einen vielseitigen Einblick in die Ausbildungsrichtungen an der Berufsschule gab. Den Auftakt bildete eine Führung durch den Bereich Metalltechnik. Beeindruckt zeigten sich die Mittelschüler von den großen Dreh- und Fräsmaschinen. Für einen Schüler ergab sich ein besonderes Highlight: er durfte einen Roboter selbst steuern. Im Anschluss daran informierte Andreas Prebeck über die allgemeinen Abläufe und Modalitäten an der Berufsschule 1. Auch das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) wurde vorgestellt, das jungen Menschen Wege in eine Ausbildung eröffnet, vor allem, wenn sie selbst noch keine konkrete Ausbildungsstelle gefunden haben. Weiter ging es mit dem Bereich „Bau/Holz/Farbe“. Hier konnten sich die Schülerinnen und Schüler u.a. über die Ausbildungsberufe Tischler, Maurer sowie Maler und Lackierer informieren und anhand praktischer Einblicke die Vielfalt dieser Berufsfelder entdecken. Im Ausbildungsbereich „Elektrotechnik“ erwartete die Jugendlichen eine ebenso spannende Vorstellung. Besonders beeindruckend war hier der persönliche Werdegang von Berufsschullehrer Matthias Niedermeier, der auch sehr ermutigend die zahlreichen Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten im Handwerk aufzeigte. Zum Abschluss erhielten die Mittelschüler noch einen Einblick in die Kfz-Technik. Auch hier wurde deutlich, wie vielfältig und interessant die Inhalte sind, die Berufsschüler in diesem Bereich lernen. „Eine Ausbildung ist eine richtig gute Grundlage, die einem viele berufliche Wege ermöglichen kann – sogar bis zur Fachhochschule oder Hochschule.“ Mit dieser motivierenden Botschaft weckte Andreas Prebeck bei den Mettner Schülern viel Vorfreude auf die Ausbildung und die anstehende Berufsschulzeit. Nach diesem aufschlussreichen Vormittag wissen die Schüler nun bestens Bescheid, was sie als zukünftige Berufsschüler an der Berufsschule 1 in Deggendorf erwartet. Ein besonderer Dank gilt daher Andreas Prebeck sowie den weiteren Berufsschullehrkräften, die auf sehr engagierte Weise diesen gelungenen Info-Tag gestaltet haben.
3. Juni 2025
Am Montag, den 26.05.2025 war es endlich so weit: Die Sechstklässler der Mittelschule Metten starteten ihr lange herbeigesehntes Abenteuer ins Schullandheim nach Finsterau. Begleitet wurden sie von ihren Lehrkräften Regina Huber, Birgit Köckeis und Simon Plötz. Bereits auf der Hinreise gab es einen interessanten Zwischenstop im Keltendorf Gabreta. In einer kurzweiligen Führung erfuhren die Kinder eine Menge über das Leben der Kelten. Anschließend durften sie in verschiedenen Workshops selbst Brot backen und das Bogenschießen ausprobieren. Hier kamen so manche Talente zum Vorschein. Gut gelaunt ging die Fahrt schließlich weiter zum Feriendorf Finsterau. Nach einem stärkenden Mittagessen wurden voller Aufregung und Vorfreude die Zimmer bezogen, die Koffer ausgepackt und alles ordentlich verräumt, um bei der täglichen „Zimmerkontrolle“ möglichst viele Punkte zu sammeln. Am Nachmittag machten sich die Sechstklässler vergnügt und ausgelassen auf zu einer Wanderung ins nahe gelegene Freilichtmuseum, wo sie das harte Leben auf dem Lande von einst erkundeten. Natürlich wurde auch der Spielplatz auf dem Museumsgelände genauer unter die Lupe genommen. Am nächsten Tag stand ein Ausflug in den Nationalpark Lusen auf dem Programm. Dort wanderten die Kinder motiviert einen dreistündigen Rundweg durch das Tierfreigehege und freuten sich, dass sich Wölfe, Auerhühner, Waldkäuze, Wildschweine, Rothirsche, Rehe, Ringelnattern und Kreuzottern zeigten und sie diese Tiere aus unmittelbarer Nähe beobachten konnten. Die Zeit verging viel zu schnell. Am Mittwoch hieß es wieder Koffer packen für die Heimreise. Völlig erschöpft, aber mit vielen schönen Erinnerungen ging es mit dem Bus zurück nach Metten. Letztendlich waren sich alle einig: Der Aufenthalt im Schullandheim hat richtig Spaß gemacht und das Gemeinschaftsgefühl gestärkt.
24. Mai 2025
Kurz nach dem 80. Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands im 2. Weltkrieg (08. Mai 2025) besuchte die 8. Klasse der Mittelschule Metten, am 15. Mai 2025, die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg in der Oberpfalz. Im ehemaligen Konzentrationslager wurden in den Jahren von 1938 bis 1945 rund 100.000 Häftlinge festgehalten. Circa 30.000 kamen dort, bei der Ausbeutung der Granitvorkommen, ums Leben. Aber auch die schlechten Lebensbedingungen brachten vielen den Tod. In einer zweistündigen Führung erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in das System des Arbeitslagers. Sie besuchten dabei die Ausstellung mit zahlreichen originalen Gegenständen, wie den gestreiften Häftlingsuniformen, Essgeschirr etc., Modellen des damaligen Konzentrationslagers und sehr beeindruckenden Zeichnungen der damaligen Häftlinge. Und man besuchte den Duschraum und das Krematorium. Die Schülerinnen und Schüler verhielten sich während der gesamten Besichtigung an diesem Ort des Gedenkens sehr respektvoll und interessiert. (Magdalena Obermeier)
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