Dass der tote Winkel im Straßenverkehr häufig zur Ursache für schwere Verkehrsunfälle wird, erfuhren die Schüler und Schülerinnen der 5. und 6. Klassen in einer praxisorientierten Unterrichtsstunde auf dem Schulhof. Herr Moser von der gleichnamigen Fahrschule, Bürgermeister Andreas Moser sowie Thomas Haban von der Freiwilligen Feuerwehr Metten rückten vergangenen Dienstag mit einem großen Feuerwehrauto an, um unseren Schülern die Gefahren durch den toten Winkel aufzuzeigen. Dazu wurde zunächst einmal bestimmt, in welchem Bereich sich der tote Winkel überhaupt befindet. Anschließend durfte jedes Kind auf den Fahrersitz des Feuerwehrautos klettern und selbst einen Blick in alle Spiegel werfen, während sich die Klassenkameraden im toten Winkel aufstellten. Dabei erkannte jeder Einzelne, dass es trotz zusätzlich angebrachter Rück- und Seitenspiegel Bereiche gibt, die Fahrer und Fahrerinnen nicht einsehen können. Deshalb sollten Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr entweder deutlich sichtbar vor einem großen Fahrzeug oder in einigem Abstand dahinter fahren, um Unfälle zu vermeiden.
Diese zusätzliche Unterrichtseinheit im Rahmen der Verkehrserziehung war auf jeden Fall eine gelungene Aktion, die hoffentlich allen Kindern fest im Gedächtnis bleibt und zu ihrem Schutz im Straßenverkehr beiträgt.