In der vergangenen Woche besuchte die Mittelschule Metten mit Schülern der 8. Klasse zum einen die Förderstätte Metten für Menschen mit mehrfacher Schwerbehinderung und zum anderen die Werkstätte und das gemeinschaftliche Wohnen der Lebenshilfe Deggendorf.
Mit weihnachtlichen Liedern stimmten die Jugendlichen unter der Leitung von Johannes Rager und Laura Hollfelder die Förderstättenfamilie auf Weihnachten ein und überbrachten zusammen mit Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer, der Schulleitung Bettina Nagerl und Martina Espertshuber von den Schülern liebevoll hergestellte Tannenbäume aus Holz, die in der dunklen Zeit ein stimmungsvolles Licht bringen. Claudia Stecher, die Leiterin des Sozialdienstes, freute sich sehr über die leuchtenden Augen der Betreuten.
Ein weiteres Highlight im Schuljahresverlauf ist das gemeinsame Wichteln in der Vorweihnachtszeit mit der Werkstätte und dem gemeinschaftlichen Wohnen der Lebenshilfe. So überbrachten die Schüler mit ihren Lehrkräften Katrin Reitberger und Martin Sitzberger einigen Bewohnern die liebevoll verpackten Geschenke, umrahmt von Weihnachtsliedern.
Walter Lemberger bedankte sich bei der Rektorin Frau Nagerl für die bereits seit acht Jahren bestehenden Kooperation. Zur großen Freude schloss sich der stellvertretende Landrat Eugen Gegenfurtner dem Besuch an, stellte in einer kurzen Ansprache die Wichtigkeit der Arbeit der Lebenshilfe dar und lobte das Engagement der Mittelschule Metten.
Im Anschluss daran besuchte die Schulfamilie die Deggendorfer Werkstätten und tauschten auch hier mit Claudia Stecher und den am Wichteln beteiligten Mitarbeitern die 34 Wichtelgeschenke aus. Auch Claudia Stecher dankte der Mittelschule Metten für die Zusammenarbeit, die weit mehr umfasst, als das weihnachtliche Wichteln.
Zusammenfassend kann von einer für alle Beteiligten erfolgreichen und Freude bringenden Aktion gesprochen werden, die mit Sicherheit im nächsten Schuljahr Wiederholung findet.